Unser Alltag hier ist ziemlich simpel. Arbeiten. Schlafen (beides zu jeder Tages- und Nachtzeit). Unterwegs mal die Schönheit der Insel genießen. In die Brandung starren, eingehüllt ins Brausen des Meeres (und dabei denken: Oh weh, hoffentlich ist jetzt keiner da draußen – gestern kamen u.a. drei schwangere Frauen, bei einer setzten am Strand Wehen ein. Konnte aber wohl stabilisiert werden). Schreiben – hilft beim Verarbeiten.
Ach ja, und Essen! Unsere sprichwörtliche Eckkneipe ist das Gargantouas – auf den ersten Blick ein besserer Imbiss. Der Gastraum ist im Sommer vermutlich ein überdachter Biergarten, jetzt wirkt er wie ein festeres Zelt, komplett mit Kanonenofen.
Und vor allem mit herzlichen Wirtsleuten, die die vielen Volunteers längst ins Herz geschlossen haben – nicht nur wegen des zu dieser Jahreszeit ungewohnten Umsatzes. Die sicher manchmal irritiert sind ob der vielen Vegetariern und Veganern, die genauestens nach allen Zutaten fragen. Und es gibt sogar kostenloses WLAN. 7nd herzallerliebste Weihnachtsdeko.
Und heute Abend im sturmumtosten Zelt Ζωντανή μουσική. Da sind die Einheimischen fast unter sich.
Evcharisto!
Schreibe einen Kommentar