Unterwegs? Zu Hause?

Unterwegs zu Hause – zu Hause unterwegs?

Ein Motto für Globetrotter, Rastlose, moderne Nomaden?

Vielleicht auch, aber das bin ich sicher nicht – oder doch meist nur „mit dem Finger auf der Landkarte“.
Aber ich möchte doch beweglich bleiben – neue Menschen kennen lernen, neue Standpunkte einnehmen, neues Land unter meine Füße nehmen – metaphorisch und ganz buchstäblich. Meine Erfahrung soweit: Immer wieder entdecke ich dabei ein Stück „home away from home“. Weil Menschen, egal wo, doch immer wieder sehr ähnliche Wünsche, Träume, Sehnsüchte haben. Und weil Kinder Gottes überall Familie finden.

Und auch wenn ich meist in meinem Areal von ein paar Kilometern im Quadrat unterwegs bin, auch wenn wir Ende 2014 so richtig sesshaft geworden sind – ich möchte nicht so einwurzeln, dass ich mich gar nicht mehr bewege.

Weil diese Welt viel zu groß und viel zu schön ist. Weil der Zuhause-Begriff sich in meiner Familie schon über drei Kontinente erstreckt. Weil mein Auftrag größer ist unsere schöne Stadt, in den Worten von Wesley: „The World is my parish“.

Und weil mein wirkliches Zuhause erst noch kommt.